[Droogie]

Hallo nach langer Zeit mal wieder. Ich hatte heute meinen ersten Unfall. Nur einen leichten, mir ist nix passiert, und mein Hengst hat eine verbogene Schürzenaufhängung, so dass die Verkleidung vorn etwas verschoben ist. Am liebsten würde ich es einfach selbst wieder geradebiegen, Polizei und Versicherung raten aber davon ab.


Ein Lkw-Fahrer hat zurückgesetzt, mich offenbar übersehen und mich erwa einen Meter seitlich nach hinten geschoben. Dabei hat es meine Aufhängung verbogen und sein Rücklicht zersplittert. Die gerufene Polizei hat ihm umgehend eine Verwarnung ausgesprochen (125 Euro), weil er ohne Einweiser zurückgesetzt hat bzw. vorm Zurücksetzen nicht ausgestiegen ist.


Unsere Daten sind ausgetauscht. Ich war bereits bei meiner Versicherung, dort wurde der Unfall aufgenommen.

Der Halter des Lkw hat mich heute noch angerufen und um eine Schadensregulierung ohne Versicherungen gebeten, da er befürchtet, hochgestuft zu werden. Dieser Bitte möchte ich nicht nachkommen.


Wie geht es jetzt weiter? Wer informiert die gegnerische Versicherung? Wie erfahre ich, wer schuld war? Reicht die Verwarnung des Gegners aus, um "schuldig" zu sein? Kann eine Werkstatt eine grobe Schätzung des Schadens vornehmen, ohne gleich ein kostenpflichtiges Gutachten zu erstellen?

Ich dank euch schon mal. LG!