10.04.2012, 22:14
So hier mal ein Feedback von mir zwecks des Urlaubs:
Bis 1 - 5 Sterne Wertung:
Anfahrt = ****
Die Anfahrt von DE bis nach Le Ville ist relativ Problemlos und unkompliziert. Nach einigen Pausen
und einer rughigen Fahrt ist man mit den geplanten 14 Stunden gut dran. Der Treffpunkt mit der
Bar ist gut gewählt und die Abholung war pünktlich.
Den Punktabzug bekommt die Anfahrt da die Strasse bzw. der Weg wo die Autos stehen bis zur Hütte
entweder aus Dreck oder aus weißen Kies besteht. Die Sachen von uns wurden mit einem offnen Anhänger
zur Hütte gebracht und bei der trockenheit, wie es der Fall war,sind die Taschen etc leider schon bei der
Ankunft staubig gewesen. Plane drüber und alles wäre gut gewesen.
Die Touren = *** 1/2
Die Strecken waren Teilweise sehr Anspruchsvoll und sind ATV Anfängern ohne Hilfe nicht zumutbar.
Allgemein waren die Touren auf Fahrzeuge mit Allrad ausgelegt, wer sich mit dem Quad da hin wagt
sollte unbedingt alles unter der Maschine mit einem Unterboden, Schwingen und A-Arm Schutz verkleidet
haben. Nicht selten mußten die ATVs einen Stein mittig nehmen in der Hoffnung der Abstand zwischen
unterboden und Boden ist groß genug. Manchmal war er es eben nicht und es klopfte von unten an.
Quads haben es sehr schwer in diesem Gelände, ich will niemals sagen das es unmöglich ist. Oftmals habe
ich den Allrad mit absicht draussen gelassen um das Feeling zu bekommen nur durch die Hinterachse
angetrieben zu werden. Es ist aber niemals ein Vergleich zur Starrachse und zur Bodenfreiheit eines Quads.
Klaus der Guide, fährt selbst mit einem Motorrad die Touren, er hat keine Ahnung wie schwer das Gelände für
ein ATV oder Quad ist. Fakt ist, bei Quads macht die Spurverbreiterung einiges aus. Bei einem ATV konnten wir
feststellen das eine Verbreiterung nur teilweise half, oftmals waren die schmalen ATVs auch im Vorteil. Vor allem
wenn keine Servo am Fahrzeug vorhanden ist sollte es die Originale Breite haben.
Die Quadfahrer müssten oft absteigen und das Quad wieder auf die richtige Bahn zubringen.
Den Punktabzug bekommen die Touren allerdings dadurch, weil keine einzige Tour ein wirkliches Ziel hatte mit
etwas Sightseeing. Das es nur Offroad Touren sind ist klar aber man sah eben nichts weiter als Wege, Steine,
Bäume und manchmal nen Haus. Klaus wollte uns eigentlich am letzten Tag zu einem See fahren aber daraus wurde
nichts da es Zeit verzögerungen gab und eine KymKuh zu viel Wasser über den Durst getrunken hatte. Dafür fuhren
wir aber zum Mittag in eine schöne kleine Altstadt und machten es uns auf den Stufen einer Kirche mit Pizza gemütlich.
Schade fand ich ebenfalls, das Klaus keine Tour vorschläge machte. Wie z.B. heute wird es ganz schlimm und es gibt keine
großen möglichkeiten um drum herum zu fahren, da hätte z.B. Axel der durch seine Breite und Härte des Fahrzeugs
einfach nicht mehr konnte einen Tagesausflug machen können. Die Beschaffenheit der King und das er keine Servo hatte,
machte sich in Lenkung nun mal bemerkbar, die Räder suchten sich selbst den Weg und er verlor nach längeren Fahren
die Kraft um die Spurr noch zu halten. Zielvorschläge von ihm wären schön gewesen aber so fuhren wir jeden Tag los
und fuhren eben nen anderen Weg duch das Gelände.
Ich will nichts schlecht reden, es war schon toll und ich konnte mich gleich an das Fahrverhalten der XXC heran tasten aber
nicht jeder kann oder will alles fahren. Mir war egal wie die Bodenbeschaffenheit war, ich dachte mir was ne Kymco MXU 500
kann machste doch mit der XXC erst recht. Breit genug sollte dann jedoch der Weg sein, so das nicht geäst an Maschine
rumkratzt oder schleift doch das war oftmals der Fall. Das Problem war das es halt auch Dornbüsche waren, die an den
Klamotten ziehen und Löcher z.B. im Nässeschutz verursachen können.
z.B. gab es oft Wege wo das Motorrad sehr gut durch passte ohne das geäst im Weg war, ich fuhr diese Wege nicht gern,
denn ich hatte den Gedanken immer im Kopf "Ey du jagst hier gerade deine 1 Monat alte 14 Tsd € Karre da durch". Egal wie
vorsichtig ich Fuhr um nichts kaputt zu machen, diese Wege sorgten dafür das meine XXC dann doch kratzer bekommt.
Das Ergebnis werde ich wohl erst nach dem Kärchern sehen und nicht sehr erfreut sein. Ich meine sie bleibt nicht ewig ohne
Kratzer aber so schnell mußte es nicht sein.
Unterkunft = ****
Die Unterkunft ist sehr gemütlich, wer Luxus erwartet ist falsch. Elektritzität gibt es eben nur über 12 Volt Spannung,
so werden die Bäder und die Küche mit 12 Volt LED Strahler aus dem Dunklen geholt. Ein Spannungsumwandler auf 220V
sowie zwei KFZ 12 Volt Dosen helfen dabei Laptop oder Handys zu laden. Mehr braucht es nicht und vermisst hat man
auch nichts wie z.B. einen Fernseher. Die Bäder sind Ordentlich mit einer Dusche, Waschbecken und auch einem WC.
Das Problem in unserer Woche war eine Wasserknappheit, die durch eine längere Regen freie Zeitverursacht wurde.
Klaus wird dieses Problem wohl demnächst beheben. Bei uns galt es aber nun noch, längeres Wasser verbrauchen
war nicht gern gesehen, Duschen im Schnellgang und Pinkeln in die Wildnis standen auf dem Programm.
Auf den Betten konnte man gut Schlafen, ich war mit einer Steppdecke Warm versorgt und frierte nicht.
Morgens steht man auf hört nur die Natur und manchmal auch die erste Kettensäge im Wald. Herrlich wemm man zur
Tür raus auf die Berge schaut und durch diese ziehen kleine Wolken bzw. Nebelbänke und man hört die Bäche plätschern.
Als Städter ein sehr unbekanntes Geräusch für den Dörfler wohl auch da kein Hahn zu hören war.
In den letzten 15 Jahren hat der Klaus schon einiges geschafft um dieses Haus wieder aufzubauen und er wird
noch lange nicht fertig sein. Wer Internet benötigt, so hat der Klaus auch eine UMTS Flat die er bei bedarf in einem
extra Arbeitszimmer für einen vorhanden Laptop bereitstellen kann.
Frühstück/Abendbrot) = **** 1/2
Das Frühstück hatte ein großes Problem, die Butter war fast nie auf das Brot zu bekommen
Dafür gab es Schinken, Salami, Marmelade, Honig, Nutella, Käse und Kaffee Latte oder Expresso je nach Geschmack.
Wichtig ist wirklich, das man sich Weißbrot mitnimmt, sonst bleibt es eben beim herkömmlichen Brot was am 5 Tag
nun mal nicht mehr Frisch ist. Es wird dort kein Brot oder Brötchen für das Frühstück gekauft, sondern es gibt immer
das Brot aus Deutschland was jemand ja mitbringt. Ich war froh meine zwei Weißbrote gehabt zu haben, das ist auch
für die Woche völlig ausreichend.
Das Abendbrot begann gleich am ersten Abend mit leckeren Hähnchen für mich und Steacks für die anderen.
Die Zubereitung fand über dem Feuer des Kamins statt und gab einen schönen Flair. Klaus würzt das Fleisch auf seine
Art und Weise und bei vieler seiner Speisen komm Peperonchino dran. Wir waren alle von dem Essen begeistert.
Von frischen Nudeln über Kartoffelsalat mit Meeresfrüchten, kleinen Bratwürstchen über Lachsfilet auf Steinplatte
gebraten bis hin zu Hähnchenschenkeln bekochte uns der Klaus, wir wurden alle satt.
Ich gebe insgesamt 4 von 5 Sternen
Bis 1 - 5 Sterne Wertung:
Anfahrt = ****
Die Anfahrt von DE bis nach Le Ville ist relativ Problemlos und unkompliziert. Nach einigen Pausen
und einer rughigen Fahrt ist man mit den geplanten 14 Stunden gut dran. Der Treffpunkt mit der
Bar ist gut gewählt und die Abholung war pünktlich.
Den Punktabzug bekommt die Anfahrt da die Strasse bzw. der Weg wo die Autos stehen bis zur Hütte
entweder aus Dreck oder aus weißen Kies besteht. Die Sachen von uns wurden mit einem offnen Anhänger
zur Hütte gebracht und bei der trockenheit, wie es der Fall war,sind die Taschen etc leider schon bei der
Ankunft staubig gewesen. Plane drüber und alles wäre gut gewesen.
Die Touren = *** 1/2
Die Strecken waren Teilweise sehr Anspruchsvoll und sind ATV Anfängern ohne Hilfe nicht zumutbar.
Allgemein waren die Touren auf Fahrzeuge mit Allrad ausgelegt, wer sich mit dem Quad da hin wagt
sollte unbedingt alles unter der Maschine mit einem Unterboden, Schwingen und A-Arm Schutz verkleidet
haben. Nicht selten mußten die ATVs einen Stein mittig nehmen in der Hoffnung der Abstand zwischen
unterboden und Boden ist groß genug. Manchmal war er es eben nicht und es klopfte von unten an.
Quads haben es sehr schwer in diesem Gelände, ich will niemals sagen das es unmöglich ist. Oftmals habe
ich den Allrad mit absicht draussen gelassen um das Feeling zu bekommen nur durch die Hinterachse
angetrieben zu werden. Es ist aber niemals ein Vergleich zur Starrachse und zur Bodenfreiheit eines Quads.
Klaus der Guide, fährt selbst mit einem Motorrad die Touren, er hat keine Ahnung wie schwer das Gelände für
ein ATV oder Quad ist. Fakt ist, bei Quads macht die Spurverbreiterung einiges aus. Bei einem ATV konnten wir
feststellen das eine Verbreiterung nur teilweise half, oftmals waren die schmalen ATVs auch im Vorteil. Vor allem
wenn keine Servo am Fahrzeug vorhanden ist sollte es die Originale Breite haben.
Die Quadfahrer müssten oft absteigen und das Quad wieder auf die richtige Bahn zubringen.
Den Punktabzug bekommen die Touren allerdings dadurch, weil keine einzige Tour ein wirkliches Ziel hatte mit
etwas Sightseeing. Das es nur Offroad Touren sind ist klar aber man sah eben nichts weiter als Wege, Steine,
Bäume und manchmal nen Haus. Klaus wollte uns eigentlich am letzten Tag zu einem See fahren aber daraus wurde
nichts da es Zeit verzögerungen gab und eine KymKuh zu viel Wasser über den Durst getrunken hatte. Dafür fuhren
wir aber zum Mittag in eine schöne kleine Altstadt und machten es uns auf den Stufen einer Kirche mit Pizza gemütlich.
Schade fand ich ebenfalls, das Klaus keine Tour vorschläge machte. Wie z.B. heute wird es ganz schlimm und es gibt keine
großen möglichkeiten um drum herum zu fahren, da hätte z.B. Axel der durch seine Breite und Härte des Fahrzeugs
einfach nicht mehr konnte einen Tagesausflug machen können. Die Beschaffenheit der King und das er keine Servo hatte,
machte sich in Lenkung nun mal bemerkbar, die Räder suchten sich selbst den Weg und er verlor nach längeren Fahren
die Kraft um die Spurr noch zu halten. Zielvorschläge von ihm wären schön gewesen aber so fuhren wir jeden Tag los
und fuhren eben nen anderen Weg duch das Gelände.
Ich will nichts schlecht reden, es war schon toll und ich konnte mich gleich an das Fahrverhalten der XXC heran tasten aber
nicht jeder kann oder will alles fahren. Mir war egal wie die Bodenbeschaffenheit war, ich dachte mir was ne Kymco MXU 500
kann machste doch mit der XXC erst recht. Breit genug sollte dann jedoch der Weg sein, so das nicht geäst an Maschine
rumkratzt oder schleift doch das war oftmals der Fall. Das Problem war das es halt auch Dornbüsche waren, die an den
Klamotten ziehen und Löcher z.B. im Nässeschutz verursachen können.
z.B. gab es oft Wege wo das Motorrad sehr gut durch passte ohne das geäst im Weg war, ich fuhr diese Wege nicht gern,
denn ich hatte den Gedanken immer im Kopf "Ey du jagst hier gerade deine 1 Monat alte 14 Tsd € Karre da durch". Egal wie
vorsichtig ich Fuhr um nichts kaputt zu machen, diese Wege sorgten dafür das meine XXC dann doch kratzer bekommt.
Das Ergebnis werde ich wohl erst nach dem Kärchern sehen und nicht sehr erfreut sein. Ich meine sie bleibt nicht ewig ohne
Kratzer aber so schnell mußte es nicht sein.
Unterkunft = ****
Die Unterkunft ist sehr gemütlich, wer Luxus erwartet ist falsch. Elektritzität gibt es eben nur über 12 Volt Spannung,
so werden die Bäder und die Küche mit 12 Volt LED Strahler aus dem Dunklen geholt. Ein Spannungsumwandler auf 220V
sowie zwei KFZ 12 Volt Dosen helfen dabei Laptop oder Handys zu laden. Mehr braucht es nicht und vermisst hat man
auch nichts wie z.B. einen Fernseher. Die Bäder sind Ordentlich mit einer Dusche, Waschbecken und auch einem WC.
Das Problem in unserer Woche war eine Wasserknappheit, die durch eine längere Regen freie Zeitverursacht wurde.
Klaus wird dieses Problem wohl demnächst beheben. Bei uns galt es aber nun noch, längeres Wasser verbrauchen
war nicht gern gesehen, Duschen im Schnellgang und Pinkeln in die Wildnis standen auf dem Programm.
Auf den Betten konnte man gut Schlafen, ich war mit einer Steppdecke Warm versorgt und frierte nicht.
Morgens steht man auf hört nur die Natur und manchmal auch die erste Kettensäge im Wald. Herrlich wemm man zur
Tür raus auf die Berge schaut und durch diese ziehen kleine Wolken bzw. Nebelbänke und man hört die Bäche plätschern.
Als Städter ein sehr unbekanntes Geräusch für den Dörfler wohl auch da kein Hahn zu hören war.

In den letzten 15 Jahren hat der Klaus schon einiges geschafft um dieses Haus wieder aufzubauen und er wird
noch lange nicht fertig sein. Wer Internet benötigt, so hat der Klaus auch eine UMTS Flat die er bei bedarf in einem
extra Arbeitszimmer für einen vorhanden Laptop bereitstellen kann.
Frühstück/Abendbrot) = **** 1/2
Das Frühstück hatte ein großes Problem, die Butter war fast nie auf das Brot zu bekommen

Dafür gab es Schinken, Salami, Marmelade, Honig, Nutella, Käse und Kaffee Latte oder Expresso je nach Geschmack.
Wichtig ist wirklich, das man sich Weißbrot mitnimmt, sonst bleibt es eben beim herkömmlichen Brot was am 5 Tag
nun mal nicht mehr Frisch ist. Es wird dort kein Brot oder Brötchen für das Frühstück gekauft, sondern es gibt immer
das Brot aus Deutschland was jemand ja mitbringt. Ich war froh meine zwei Weißbrote gehabt zu haben, das ist auch
für die Woche völlig ausreichend.
Das Abendbrot begann gleich am ersten Abend mit leckeren Hähnchen für mich und Steacks für die anderen.
Die Zubereitung fand über dem Feuer des Kamins statt und gab einen schönen Flair. Klaus würzt das Fleisch auf seine
Art und Weise und bei vieler seiner Speisen komm Peperonchino dran. Wir waren alle von dem Essen begeistert.
Von frischen Nudeln über Kartoffelsalat mit Meeresfrüchten, kleinen Bratwürstchen über Lachsfilet auf Steinplatte
gebraten bis hin zu Hähnchenschenkeln bekochte uns der Klaus, wir wurden alle satt.
Ich gebe insgesamt 4 von 5 Sternen