Butterblume
28.10.2007, 19:31
vorab die bitte, solange feldwege da sind, selbige bitte benutzen. ich glaube es macht nicht eine einmalige flurschaden den bock fett, sondern der flurschaden im allgemeinen und wir bekommen alle die folgen zu spühren.
steht zwar in jeder gebrauchsanweisung, aber:
1. und wichtigste regel: nie alleine ins gelände!
2. wichtige regel: nie zu zweit auf dem quad ins gelände!
im gelände immer raus aus dem sattel, stehend mit leicht eingeknickten beinen kann man unebenheiten des untergrunds besser austarieren und vor allem schnell genug sein gewicht verlagern, um das ausbrechen, überschlagen, kippen, etc zu unterbinden.
berg abwärts:
zunächst die strecke erkunden, auf spurrillen, absätze und beschaffenheit kontrollieren, dann arsch ganz weit nach hinten,um den schwerpunkt möglichst weit nach hinten schieben. dann langsam an das gefälle ran und paralell zur neigung abwärts rollen oder mit wenig gas.
wenn gebremst wird, dann nur mit den hinterrädern, blockieren diese und das heck fängt an mit triften, bremse lose oder intervall bremsen.
da die atv`s über eine motorbremse verfügen, denke ich, dass der erste gang genauso gut ein wenig von der energie nihmt und die geschwindigkeit reduziert.
hang aufwärts:
das gleiche spiel, erst die strecke erkunden. besonderst gefährlich sind hierbei vorsprünge, die einem beim schnellen fahren vom hang weg drücken können.
danach das gewicht nach forne verlagern, also wie immer im gelände, raus aus dem sitz und je nach steigung weit über den lenker lehnen. vor der kuppe des hangs, geschwindigkeit reduzieren oder man springt. wenn man das gelände nicht gut kennt oder es nach der kuppe zu unebenheiten, der richtungsänderung kommt, die geschwindigkeit so anpassen, dasse nur bis zur kuppe reicht.
unangenehm ist es, wenn der untergrund locker ist und man in der steigung stecken bleibt. dann auf jeden fall nur die forderbremse ziehen, gewicht verlagert lassen und vorsichtig zurückrollen. wenn gebremst werden muß, ausschließlich mit der forderbremse.
quer zum hang:
sollte man möglichst vermeiden, wenn es nicht anderst geht, sollte man das gewicht immer auf die fahrzeugseite verlagern, welche hangaufwärts zeigt. oft steigen die fahrer dazu aus dem sattel stehen nur der hangaufwärts zugeneigten seite /tritbrett und geben nur mit gestreckten armen mäßig gas.
sollte das quad zum rollen neigen und man es nicht mehr halten können, hang aufwärts abspringen!
erkunden der strecke:
entweder man ist halbwegs fahrkundig, dann besteht meist die möglichkeit, eine strecke langsam im vorab abzufahren. ist man weniger mutig, was nichts mit fahrerischen können und nicht können zu tun hat, läuft man ganze oder teilstrecken zu fuß ab.
dabei sollte man neben dem bodengrund genau auf das gelände achten und auf dessen befahrbarkeit prüfen. auch ist klug, wenn man gleich von beginn an nach chickenway`s ausschau hält, um schwierige geländepassagen zu umfahren. das gilt auch für wasserfahren. erst erkunden dann entscheiden.
für quads ist es oft das einzigste durchkommen, indem diese wegen deren lecihten eigengewicht, wasserstrecken schnell anfahren um mit dem aquaplanig übers wasser zu gleiten. atvs, sind hierfür weniger geeingnet und müssen durch. neben der tiefe des wassers können spurrillen, tiefen stellen und diverse gegenstände zu einer ungeahnten gefahr bei wasserfahrten werden, sollte daher nie vergessen werden.
fürn anfang:
keine falsche scheu, die quads sind oft teuer in der anschaffung und reparatur, aber noch teurer sollte die gesundheit sein. deswegen ist es keine schande, wenniger mutig zu sein. für den anfang reichen kleine hügel in den verschiedensten steigungen vollkommen aus. auch ist es auch dort möglich, sich zu überschlagen, weshalb auch die mit dem notwendigen ernst genommen werden sollten.
für profi:
kann ich nix zu sagen, übe selber immer noch, bin mit der zeit nur ein wenig mutiger geworden, was das gelände angeht. versuche aber auch nie mut mit leichtsinn zu verwechseln.
_____________________________________________
wenn ihr noch tipps habt, her damit!
steht zwar in jeder gebrauchsanweisung, aber:
1. und wichtigste regel: nie alleine ins gelände!
2. wichtige regel: nie zu zweit auf dem quad ins gelände!
im gelände immer raus aus dem sattel, stehend mit leicht eingeknickten beinen kann man unebenheiten des untergrunds besser austarieren und vor allem schnell genug sein gewicht verlagern, um das ausbrechen, überschlagen, kippen, etc zu unterbinden.
berg abwärts:
zunächst die strecke erkunden, auf spurrillen, absätze und beschaffenheit kontrollieren, dann arsch ganz weit nach hinten,um den schwerpunkt möglichst weit nach hinten schieben. dann langsam an das gefälle ran und paralell zur neigung abwärts rollen oder mit wenig gas.
wenn gebremst wird, dann nur mit den hinterrädern, blockieren diese und das heck fängt an mit triften, bremse lose oder intervall bremsen.
da die atv`s über eine motorbremse verfügen, denke ich, dass der erste gang genauso gut ein wenig von der energie nihmt und die geschwindigkeit reduziert.
hang aufwärts:
das gleiche spiel, erst die strecke erkunden. besonderst gefährlich sind hierbei vorsprünge, die einem beim schnellen fahren vom hang weg drücken können.
danach das gewicht nach forne verlagern, also wie immer im gelände, raus aus dem sitz und je nach steigung weit über den lenker lehnen. vor der kuppe des hangs, geschwindigkeit reduzieren oder man springt. wenn man das gelände nicht gut kennt oder es nach der kuppe zu unebenheiten, der richtungsänderung kommt, die geschwindigkeit so anpassen, dasse nur bis zur kuppe reicht.
unangenehm ist es, wenn der untergrund locker ist und man in der steigung stecken bleibt. dann auf jeden fall nur die forderbremse ziehen, gewicht verlagert lassen und vorsichtig zurückrollen. wenn gebremst werden muß, ausschließlich mit der forderbremse.
quer zum hang:
sollte man möglichst vermeiden, wenn es nicht anderst geht, sollte man das gewicht immer auf die fahrzeugseite verlagern, welche hangaufwärts zeigt. oft steigen die fahrer dazu aus dem sattel stehen nur der hangaufwärts zugeneigten seite /tritbrett und geben nur mit gestreckten armen mäßig gas.
sollte das quad zum rollen neigen und man es nicht mehr halten können, hang aufwärts abspringen!
erkunden der strecke:
entweder man ist halbwegs fahrkundig, dann besteht meist die möglichkeit, eine strecke langsam im vorab abzufahren. ist man weniger mutig, was nichts mit fahrerischen können und nicht können zu tun hat, läuft man ganze oder teilstrecken zu fuß ab.
dabei sollte man neben dem bodengrund genau auf das gelände achten und auf dessen befahrbarkeit prüfen. auch ist klug, wenn man gleich von beginn an nach chickenway`s ausschau hält, um schwierige geländepassagen zu umfahren. das gilt auch für wasserfahren. erst erkunden dann entscheiden.
für quads ist es oft das einzigste durchkommen, indem diese wegen deren lecihten eigengewicht, wasserstrecken schnell anfahren um mit dem aquaplanig übers wasser zu gleiten. atvs, sind hierfür weniger geeingnet und müssen durch. neben der tiefe des wassers können spurrillen, tiefen stellen und diverse gegenstände zu einer ungeahnten gefahr bei wasserfahrten werden, sollte daher nie vergessen werden.
fürn anfang:
keine falsche scheu, die quads sind oft teuer in der anschaffung und reparatur, aber noch teurer sollte die gesundheit sein. deswegen ist es keine schande, wenniger mutig zu sein. für den anfang reichen kleine hügel in den verschiedensten steigungen vollkommen aus. auch ist es auch dort möglich, sich zu überschlagen, weshalb auch die mit dem notwendigen ernst genommen werden sollten.
für profi:
kann ich nix zu sagen, übe selber immer noch, bin mit der zeit nur ein wenig mutiger geworden, was das gelände angeht. versuche aber auch nie mut mit leichtsinn zu verwechseln.
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wenn ihr noch tipps habt, her damit!