Quad-Th - Quad Fun Thüringen

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Butterblume

zunächst weissen fast alle hersteller darauf hin, dass man nie so tief ins wasser fährt, alsdass der heisse motor nass wird. es kann immer sein, dass durch den temperaturunterschied spannung entsteht, welche zu rissen führen kann.

nach unseren wasserfahrten in einheimischen ton- und lehmwasserlöchern habe ich festgestellt, dass es oft sinnvoll ist, langsam ins wasser zu fahren. oft sieht man nicht, wie es unter wasser aussieht, ob steige, eisenteile oder sonstiges im schlick liegen oder alte fahrspuren kreuz und quer sind.

im sandigen peckfitz gab es zumindestens keine fahrspuren nur tiefen losen treibsand.

meine erste fahrt ins wasser hies rein und festgefahren!

als erstes sollte man den motor ständig am laufen halten. am besten ist es wohl, vorher die drehzahl des motors zu erhöhen. sinn und zweck sollte sein, dass kein wasser zur esse reinläuft. ist der motor dennoch ausgegangen, sollte er auf keinen fall neu gestartet werden, wenn die esse oder luftfilter wasser bekommen haben könnte.

in meinem fall ist mir die esse und der riehmenkasten abgesoffen. die hilfe bekamm ich von den norddeutschen kollegen, welche mich mittels seilwinde geborgen haben. wieder an land wurde mein atv dann mit vereinten kräften in eine neigung von mind. 70-80 % in fahrtrichtung gebracht. dann sollte ich den motor starten kurz aufdrehen damit das wasser rausgeblasen wurde. natürlich wegen der ölschmierung des motors sofort danach wieder aus.

in aller regel haben alle atv`s einen riehmenkastenablassstuzen, welche in der folge zum absaufen zu ziehen wäre. meins hat dies nicht und das ding wird derzeit nachgerüstet, aber anderes thema.

weiterhin weiss ich nunmehr auch aus beobachtung und ratschlag von olli, dass man ein festgefahrenes quad/atv aufschwemmen kann. hierzu steigt der fahrer einfach ab, veringert das gewicht und gibt stoff, das fahrzeug sollte nun aufschwemmen. die räder sorgen für auftrieb und leichte fahrt vorraus.

für meinen teil hab ich festgestellt, dass wenn man sein gewicht bei einer schnelleren einfahrt nach hinten verlagert, man besser in das wasser, den schlamm reingleitet, oder man sich ohne v. g. ständig festfährt und hilfe braucht.

ich hoffe ihr habt zum thema auch noch was zu posten.

Teakwondoboy

Wenn mansich festgefahren hat kann man sich wieder raus"fressen" indem man nach Links und rechts lenkt, auch Gewichtsverlagerung kann etwas bringen. Wenn iihr merkt das irgendwo ein Reifen Grip hat (Kann ja ein Ast im Schlamm liegen) dann soviel gewicht wie geht dadrauf!

Hammer

langsam ins Wasser fahren , vorher schauen wo die Ansaugöffnungen für Luftfilterkasten und CVT-Kühlung liegen und diese Bereiche nicht ins Wasser tauchen, wenn es zu tief wird, rückwärts wieder raus und nicht Augen zu und durch

el toro

... und nie alleine Schlamm oder Wasserlöcher checken, manchmal haben sogar flachere Schlammlöcher ihre Tücken, wegen ihrer Konsistenz als sogenannten "Nutellaschlamm", und nie darauf vertrauen das irgendeiner schon nen Seil mit haben wird und selber eins dabeihaben. Hab erst am Wochenende ne 500er TGB Blade 4x4 gerettet, weil se dachte die nagelneuen Bighorns würden´s schon richten.
probieren geht trotzdem über studieren Wink Wink aber n seil ist kein allheilmittel

Natural Born Griller

jaja, der gerettete war dann wohl ich ;-)
hab draus gelernt!!!
Seil wird nun mein Ständiger begleiter sein und in den Schlamm fahr ich nur noch wenn andere in der Nähe sind.
Genau Brilli, ein Seil nicht aber zwei Seile und 2 Fahrzeuge dann doch wieder.

Alex

das Thema war exakt 4 Jahre alt................Smile Smile Smile

sG
aber lieber später als nie Wink
Tja und wie man sieht, wurde nun auch Bublu nach über einem halben Jahr abwesenheit
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